How to create a village - die Arbeit mit Unterstützer*innen
Das alte afrikanische Sprichwort "it takes a village to raise a child" (Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen) stellt die Idee dar, dass eine Gemeinschaft verschiedener Individuen erforderlich ist, um ein Kind großzuziehen. Ob es um die Unterstützung von Eltern zu Hause, von Lehrpersonen in der Schule oder von Fachkräften in der Jugendhilfe oder im Wohnumfeld geht, wie finden oder schaffen wir in unseren Gemeinden "Dörfer"? Und wie gelingt es uns in Zeiten von begrenzten Kapazitäten Menschen für unsere Dörfer zu gewinnen.
Manchmal braucht es dazu kreative Wege.
Zielgruppe
Fachpersonen aus den Bereichen Pädagogik, Therapie, Beratung, Schule und Betreuung
Idan Amiel wird englisch sprechen, Susan Krausse eine sinngemässe Übersetzung anbieten.
Ziele
• Vertiefung des Aspektes Netzwerk und Unterstützung
• Das "Dorf" als erweiterte Form der Unterstützung und Vernetzung kennen lernen
• Einsatzmöglichkeiten des "Dorfes" erfahren
• Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken der verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten
Inhalte
Zentrale Fragen
• Warum ist es so schwierig um Hilfe zu bitten?
• Wie kann es uns gelingen Eltern, Betreuungs-, Lehrpersonen für unser Unterstützer Dorf zu gewinnen?
• Was ist ein "virtuelles Dorf"? Wie können wir es aufbauen und was sind seine die Vorteile und Risiken?
• Wie kann uns das Konzept des "Dorfes" bei Schulvermeidung unterstützen?
• Wie kann unser «Dorf» Wiedergutmachungsprozesse positiv verstärken?
• Welches sind die Unterschiede zwischen einem "Unterstützungsnetzwerk" und einem "Dorf"?
Leitung
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Idan Amiel, Clinical Psychologist, Head of the New Authority Center in Israel
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Susan Krausse, Mitinhaberin sina, Supervisorin, Coach und Organisationberaterin, dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin
Daten
Datum | Mo 19.05.2025 – Di 20.05.2025 |
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Zeit | 19.05.2025 09:30 – 17:30 20.05.2025 09:30 – 17:30 |
Ort | |
Kosten |
CHF 780
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