Diversität und Neue Autorität – Haltung und Verbundenheit leben

How can we be differen? Diversität als gemeinsamer Lern- und Erfahrungsprozess in Bezug zur Neuen Autorität

«Die Mittel, die uns für einen wohlwollenden Zugang zueinander zur Verfügung stehen, um die blosse blaue Luft, die uns trennt, zu überwinden, sind wenige, aber mächtige: Sprache, Bilder und Erfahrungen»

Toni Morrison

In der Migrationsgesellschaft Schweiz ist es eine Realität, dass alle Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenskontexten in Berührung mit Diversität und den Auswirkungen von Migrationserfahrungen kommen. Fragile Positionen, insbesondere von marginalisierten Personen sind nach unserer Auffassung keine individuellen Verhandlungen, sondern betreffen immer auch das Wohl der gesamten Gesellschaft. Verschiedene Formen der Diskriminierung und deren Zusammenspiel festigen ungleiche Machtverhältnisse, die wir betrachten und in Bezug zu den wichtigen Aspekten der Neuen Autorität setzen möchten.

Ziele

• Bewusstmachung der eigenen Position und deren Privilegien
• Kompetenzen anreichern, um über Diversität weiter nachzudenken
• Handlungsrepertoire an der Schnittstelle Neue Autorität und Diversität erweitern

Inhalte

Wir reflektieren unser eigenes Diversitätsverständnis mit Hilfe des Diversitätsrads und anhand eigener Erfahrungen. Wir beschäftigen uns mit einer diversitätssensiblen Sprache, unter Berücksichtigung verschiedener Positionen. Wir geben Einblicke in den Anti-Bias Ansatz, um alternative Handlungsspielräume zu entwickeln.
Wir geben Raum für einen Diskurs über Differenzen und wie diese beziehungsstärkend eingebracht werden können – insbesondere im Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und Eltern, die vielfältig beheimatet sind.

Leitung

• Bettina Aremu, Dipl. Sozialpädagogin, Organisationsberaterin BSO
  
• Sarah Owens, Dr. phil., Designpädagogin und Kultursoziologin, langjähriges Engagement für Diversity im Kulturbereich
  

Daten